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Wichtige Rufnummer:
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110 oder 09421/868-0
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Feuerwehr, ILS
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112
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Rettungsdienst
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112
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Ärztlicher Bereitschaftsdienst Bayern
(für nicht lebensbedrohliche Erkrankungen)
Mittwoch 13.00 Uhr bis Donnerstag 08.00 Uhr
Freitag 18.00 Uhr bis Montag 08.00 Uhr
Vom Vorabend eines Feiertages 18.00 Uhr
bis zum nächstfolgenden Werktag 08.00 Uhr
Der 24. und 31.12., sowie Faschingsdienstag
gelten ebenfalls als Feiertage
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116 117 (14 ct/Minute)
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Apothekennotdienst
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01805/191212 (14 ct/Minute)
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Zahnärztlicher Notdienst
Alle zahnärztlichen Daten sind unter
www.kzvb.de aktuell zu beziehen
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01805/191313 (15 ct/Minute)
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Allgemeinärzte
Montag | Dienstag | Mittwoch | Donnerstag | Freitag |
08.00 - 12.00 Uhr | 08.00 - 12.00 Uhr | 08.00 - 12.00 Uhr | 08.00 - 12.00 Uhr | 08.00 - 12.00 Uhr |
17.00 - 19.00 Uhr | 15.00 - 17.00 Uhr | geschlossen | 15.00 - 17.00 Uhr | geschlossen |
Dr. H. Huemer Tel. 09423/727 |
Dr. E. Goß Tel. 09423/902277
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Starke Peter FA f. Allg.-Med. Tel. 09423/9404-0
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Dr. F. Walter Tel. 09423/2920
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Kinder- und Jugendpsychatrie und Psychotherapie
Dr. Renate Kausch
Wiesengrund 4
94369 Rain
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Psychologische Praxis
Dipl. Psych. Michael Harder
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Zahnärzte
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Dr. B. Schicktanz
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Apotheken
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Marienapotheke
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Tel. 09423/1229
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St. Leonhard Apotheke
Dingolfinger Str. 13
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Irmgard Haimerl
Hauptstraße 24a, Pilling
94368 Perkam
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Claudia Weber
Bergstraße 18a
94368 Perkam
Tel.: 09423/3209
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Astrid Schwesinger-Winkel
Oberkirchenweg 12
94348 Atting
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Krankengymnastik
Physio Rain
Praxis für Physiotherapie und Osteopathie Alfons Kagermeier Kirchstraße 11, 94369 Rain (Raiffeisenbank Rain, 1. OG) Tel.: 09429/ 94 85 39 Fax: 09429/ 94 87 73 E-mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
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Physiopark Motzing
Bernd Stiglbauer
Hofmarkstraße 61
Obermotzing
94345 Aholfing
Tel.: 09429/ 9473606
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Orts- und Straßenplan der Gemeinde Aholfing
Orts- und Straßenplan der Gemeinde Atting
Orts- und Straßenplan der Gemeinde Perkam
In den Unterordnern finden Sie die Gemeindezeitungen der Gemeinden
Aholfing, Atting, Perkam und Rain
Bürgermeister der Gemeinde Aholfing
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Johann Busl
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09429/9401-13 (VG)
0175/7254237 (privat)
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Zi.Nr.: 2. OG
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Bürgermeister der Gemeinde Atting und Schulverbandsvorsitzender |
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Ruber Robert |
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Zi.Nr.: 2. OG |
Bürgermeister der Gemeinde Perkam |
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Ammer Hubert |
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Zi.Nr.: 2. OG |
Bürgermeisterin der Gemeinde Rain und VG Vorsitzende |
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Bogner Anita
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09429/9401-18 (VG) 0176/80474251 Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! |
Zi.Nr.: 18 / OG |
Geschäftsstellenleiter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! |
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Wagner Heribert |
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Zi.Nr.: 10 / OG |
Vorzimmer |
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Kohl Julia
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Zi.Nr.: 11 / OG |
Bauamt | Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! |
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Schmid Dominik Sachbearbeiter (Aholfing, Perkam, SV, VG) |
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Zi.Nr.: EG
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Hofmann Johannes Sachbearbeiter (Rain)
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Zi.Nr.: EG
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Kemmer Ramona Sachbearbeiterin (Atting) |
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Zi.Nr.: EG |
Weber Claudia Sachbearbeiterin |
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Zi.Nr.: 2. OG
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Bürgerbüro Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! |
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Fischl Niklas Sachgebietsleiter Standesamt | Friedhof | Rente |
09429/9401-16 Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! |
Zi.Nr.: 2 / EG
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Dietlmeier Julia Einwohnermeldeamt |
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Zi.Nr.: 4 / EG
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Eckrich Katrin Einwohnermeldeamt |
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Zi.Nr.: 5 / EG
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Kraus Brigitte Einwohnermeldeamt |
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Zi.Nr.: 4 / EG |
Personalverwaltung |
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Witt Alexander Personal | Feuerwehren |
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Zi.Nr.: 12 / OG |
Sitzungssaal |
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09429/9401-20 | Zi.Nr.: 22 / OG |
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Trausaal |
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09429/9401-29 | Zi.Nr.: 3 / EG |
Friedhofstr. 7
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Blindenberatung und Infostammtisch für Blinde und Sehbehinderte
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Im Gebäude der AOK, Zimmer 20 a
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Tel. 09421/ 865-152
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Bahnhofstr. 28
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94315 Straubing
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An jedem 2. Donnerstag im Monat ( nicht August) von 11:00 bis 12:00 Uhr
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Tel. 09428/ 902597, Frau Sophie Oberberger
Kolbstr. 5
Maximilienstr. 21
Kolbstr. 5
Tel.: 0871/808-01
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Innere Regensburger Str. 7 - 8
Beratung in der VdK Kreisgeschäftsstelle nur nach telefonischer Terminvereinbarung!
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Historien der Gemeinden
Historie der Gemeinde Aholfing
Die Einwohnerzahl ist auf über 1.700 angestiegen.
Das Gemeindegebiet umfasst 21 qkm.
Die ersten urkundlichen Erwähnungen reichen bis zum Jahr 883 zurück.
Die Gemeinde Aholfing ist Mitgliedsgemeinde der Verwaltungsgemeinschaft Rain und des Schulverbandes Rain.
Das Gemeindegebiet gehört zur Stromniederung der Donau. Es ist fast eben (317-324 m ü. NN).
Die Gemeinde Aholfing ist flurbereinigt. Im Zuge des Donauausbaues wurde eine Zweitbereinigung notwendig. Die Unternehmensflurbereinigung Motzing wurde am 31.12.2005 abgeschlossen. Die Unternehmensflurbereinigung Aholfing II wurde 2006 beendet.
Ansprechpartner: Frau Niefanger oder Frau Bauer (Kasse) Tel. 09429/9401-15
Historie der Gemeinde Atting
Im Jahre 1934 wurde in einer Lehmgrube der Ziegelei Sebastian Fuchs in Atting mehrere Zylinderhalsurnen, einfache Urnen sowie Teller und Schalen gefunden. Sie waren alle feinverziert.
Dieses in Atting aufgefundene frühbronzezeitliche Vorratsgefäß ist im Straubinger Gäubodenmuseum ausgestellt (Die "Attinger Ware"). Das ca. 60 cm hohe Wirtschaftsgefäß hat ein Alter von knapp 3800 Jahren. Es ist mit fünf Ösenhenkeln zum Aufhängen versehen und verziert mit zwei schönen Tupfenleisten.
Solche Gefäße sind charakteristisch für die frühe Bronzezeit. Sie werden vornehmlich im Innern von ehemaligen bronzezeitlichen Gebäuden, wohl Wohnhäusern gefunden. Desgleichen wurde in Atting Hüttenlehm, zum Teil weiß überzogen, gefunden, der der Urnenfelderzeit (1200-700 v. Chr.) zugeordnet wird. Dieser Hüttenlehm ist der Beweis für eine Siedlung in Atting vor rund 3000 Jahren.
Auch in den folgenden Kulturperioden war Atting besiedelt. Aus der Hallstattzeit (700-480 v. Chr.) wurden Reste eines vom Pflug eingeebneten Grabhügelfeldes entdeckt. Nahe der alten bekannten Römerstraße Straubing-Regensburg fand man schließlich mittelkaiserzeitliche Keramik (2./3. Jahrhundert nach Chr.).
Die erste urkundliche Nennung des Ortes Atting finden wir in den Traditionen (Güterschenkungen) des Hochstifts Regensburg und des Klosters St. Emmeram in Regensburg im Jahre 847. In Übersetzung heißt die lateinisch geschriebene Urkunde: Eine überaus nützliche Gewohnheit hatte sich einst unter den Menschen eingebürgert, Teile von Besitzungen zum Nutzen beider Seiten zu vertauschen. Deshalb übergab ein gewisser Adeliger mit Namen Perehardus an den hl. Apostel Petrus und an den hl. Märtyrer Emmeram eine Mühle zu Atting in die Hand des verehrungswürdigen Bischofes Erchanfrid und seines Vogtes Odalpert. Dagegen übergab derselbe Vogt in Übereinstimmung mit dem Bischof demselbigen Adeligen unmittelbar neben dem genannten Dorf 3 Joch als festes Eigentum.
Hierauf beschloss man auch zwei Urkunden mit demselben Inhalt auszustellen, damit dieser Tausch für zuverlässiger gehalten und von den Nachkommen besser geglaubt wird. Und das sind die Zeugen: Pernhart, Dultinc, Anthelm und viele andere. In den genannten St. Emmeramer Traditionen wird Atting "atinga" zum ersten Mal und zwar gleich zweimalig zwei verschiedenen Tauschurkunden - zwischen 847 und 863 bezeugt. Der Zeitraum 847 bis 863 musste aus der Lebenszeit der in den Urkunden genannten Personen erschlossen werden, da die Urkunden keine Datumsangaben enthalten. Weitere 10 Urkunden wurden etwas später, zwischen 863 und 891, verfasst.
Der Ortsname Atting der in den Urkunden bezeugte Ortsname "atinga" ist ein echter "ing"-Ort und enthält den Personennamen Ato, ein zu dieser Zeit beliebter Vorname. Er wird in den Traditionen (Schenkungen) gleich 17 mal angeführt.
Atinga bedeutet bei Ato und seinen Leuten. Dieser Bajuware Ato ließ sich während der Wanderbewegungen des 5. bis. 7. Jahrhunderts in Atting nieder. Nach dem Sippenältesten Ato wurde die Ansiedlung "atinga" benannt. Aus "atinga" wurde im Laufe der Zeit Atting. In keinem anderen Ort des einstigen Gerichts Straubing, das ungefähr den ehemaligen Landkreis Straubing rechts der Donau umfasst, werden urkundlich vor der Jahrtausendwende so viele "nobiles" Adelige, wie in Atting angeführt. 12 Urkunden nennen die Adeligen: Perehardus, Ogo, Eparhohus, Rihho und seinen Sohn Fresko, die Brüder Cunhart und Rathad, Altoldus, Ehamarus und Helmpertus. Außerdem hatten im 9. Jahrhundert zwei Grafen Egilpert und Chunipert, im 10. Jahrhundert Graf Ruodprecht Besitz in Atting. Die frühen Attinger Tauschurkunden sind für die Geschichte Attings von großem Wert. Im Auftrag der Bischöfe Erchanfrid und Ambricho tauschten die bischöflichen Vögte folgenden Besitz: Zwei Mühlen (Mühlen waren zur damaliger Zeit sehr viel wert). In den nächsten Urkunden wurden Herrenhöfe, Bauernhäuser mit Herrenhof getauscht. Außerdem wurden von den bischöflichen Vögten Ackerland, Rodungsland, Wiesen und Wald eingetauscht. Die Urkunden belegen, dass im 9. Jahrhundert n. Chr. durch Rodung und Urbarmachung neues Ackerland dazugewonnen wurde. In den Urkunden lesen wir von "novalis", Neuland oder Neubrüchen, das erst kultiviert werden musste. Sämtliche 13 Urkunden sind alle in lateinischer Sprache geschrieben. Da die Zeugen aber damals die Urkunden nicht selber lesen konnten, wurden sie beim Vorlesen des Urkundentextes an den Ohren gezogen. Dieses sollte Gewähr dafür sein, dass sie gut aufgepasst hatten.
Diese relativ vielen Urkunden vor der Jahrtausendwende, alle in den Traditionen des Hochstiftes Regensburg überliefert, beweisen die starke Bindung Attings an das Hochstift Regensburg zur damaligen Zeit.
Atting ist eine Stadtrandgemeinde mit einer Fläche von 15 km² und ca. 1.700 Einwohnern, 7 km westlich von Straubing an der B 8 Richtung Regensburg gelegen. Zu der Gemeinde Atting gehören die Ortschaften Atting, Rinkam, Einhausen, Bruckmühle, Wallmühle und der Flugplatz (Straubing) Atting-Wallmühle.
Atting gehört zu den ältesten Pfarrdörfern des Kreises und erscheint erstmals unter den Regensburger Bischöfen Erchanfried (848-864) und Ambricho (864-890). 1849 waren in der Gemeinde 131 Familien mit 667 Personen wohnhaft. Seither ist die Gemeinde auf rund 500 Häuser angewachsen, nicht zuletzt durch die Ausweisung von Baugebieten.
Die früher landwirtschaftlich orientierte Gemeinde ist mehr und mehr Wohngemeinde geworden.
Die Gemeinde Atting weist laufend neue Wohnbaugebiete aus (Info: Tel. 09429/9401-23).
Die Zahl der Eigenheime überwiegt. Heute sind noch 15 Vollerwerbslandwirte mit Flächen von je unter 100 ha und 3 landwirtschaftliche Betriebe mit je über 100 ha, darunter ein Saatzuchtbetrieb, vorhanden.
Seit 1986 verfügt die Gemeinde Atting über eine mechanisch-biologische Kläranlage. Die Kläranlage wird von den Gemeinden Atting und Rain genutzt.
Ein neu gebauter 2-gruppiger Kindergarten wurde 1991 eingeweiht und im Jahr 2004 auf einen dritten Gruppenraum erweitert. Derzeit können im Kindergarten bis zu 75 Kinder betreut werden.
2014 wurde der Kindergarten umgebaut. Nun können neben 2 Kindergartengruppen auch eine Kinderkrippengruppe betreut werden.
Die Mehrzweckhalle Atting wurde im Jahr 2002 in Betrieb genommen.nbsp;
Im Gemeindeteil Rinkam liegt ein Gewerbegebiet mit einer Fläche von 30.000 qm.
Der Flugplatz Atting-Wallmühle wurde mittlerweile zum Verkehrslandeplatz mit einer Landebahnlänge von ca. 1.500 m ausgebaut. Die dort ansässigen Betriebe stellen ca. 60 Arbeitsplätze zur Verfügung.
Durch großflächigen Kiesabbau sind im östlichen Gemeindegebiet größere Baggerseen entstanden. Nördlich von Atting an der neuen SR 20 ist ein leistungsfähiges Betonwerk mit ca. 25 Arbeitsplätzen vorhanden. Außerdem befinden sich im Gemeindegebiet mehrere Handwerksbetriebe.
Die Gemeinde Atting ist Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Rain und des Schulverbandes Rain.
Historie der Gemeinde Perkam
Historie der Gemeinde Rain
Die Einwohnerzahl ist mittlerweile auf ca. 2.800 angestiegen.
Gemeinde Aholfing Gemeinde Atting Gemeinde Perkam Gemeinde Rain
„Unter rotem Schildhaupt, darin ein schmaler silberner Balken, in Silber über gesenktem blauen Wellenbalken ein rotes Schildchen mit silbernem Schrägbalken“. Der Inhalt des Hoheitszeichens ist wie folgt zu begründen: Die heutige Gemeinde Aholfing besteht seit 1975 aus den früher selbständigen Gemeinden Aholfing, Niedermotzing und Obermotzing. Sie liegt im Gäuboden am südlichen Donauufer. Aholfing war eine Hofmark, die im 14./15. Jahrhundert den Rainern zu Rain gehörte und seit 1444 dem herzoglichen Rent- bzw. Kastenamt in Straubing unterstand. Obermotzing war ebenfalls Hofmark und gehörte vom 14. bis zum 16. Jahrhundert den Rainern zu Rain und nach deren Aussterben den Leublfingern. Niedermotzing gehörte zur Reichsherrschaft Wörth des Regensburger Bischofs. Das Gemeindewappen vereint das Regensburger Bistumswappen, den silbernen Schrägbalken im roten Feld, mit den Wappenfarben und Wappenbildern der Familien der Rainer zu Rain und der Leublfinger. Die Lage des Gemeindegebietes an der Donau, die immer das Schicksal der Gemeinde mitbestimmt hat, wird durch den Wellenbalken symbolisiert.
"In rot ein silberner Schrägwellenbalken, oben begleitet von einer goldenen heraldischen Lilie, unten von einem goldenen Mühlstein."Der Inhalt ist wie folgt zu begründen: Im Gemeindegebiet waren als Grundherren überwiegend Regensburger Klöster sowie das Hochstift Regensburg von Bedeutung. Diese historischen Beziehungen zu Regensburg werden durch die Übernahme des Regensburger Bistumswappens (in Rot ein silberner Schrägbalken) deutlich gemacht.Um die Lage der Gemeinde an der Kleinen Laaber heraldisch anzusprechen, wurde der Schrägbalken in einen Schrägwellenbalken abgewandelt. Die Mühlen an der Kleinen Laaber, die früher eine bedeutende Rolle spielten, werden durch einen goldenen Mühlstein symbolisiert.Der namengebende Ort Atting tritt durch sein Kirchenpatrozinium -Maria Himmelfahrt- im Wappen in Erscheinung (heraldische Lilie als Mariensymbol).
„Durch einen erhöhten silbernen Wellenbalken, geteilt von Blau und Rot: unten über silbernem Dreiberg nebeneinander die silberne Krümme eines Abtstabes und ein silberner Kelch“. Der Inhalt des Hoheitszeichens ist wie folgt begründet: Das Gemeindegebiet von Perkham gehörte seit dem Mittelalter zum Herzogtum Bayern (Landgericht Straubing). Als Grundbesitzer werden das Hochstift Regensburg, das Kloster. St. Emmeram und die Kartause Prüll genannt. Abtstab und Kelch im neuen Gemeindwappen verweisen auf diese ehemaligen geistlichen Grundherren (der Kelch stammt aus dem Wappen der Kartause Prüll). Die Tingierung Silber und Rot bzw. Silber und Blau verweist auf das Fürstbistum Regensburg bzw. auf die Landesherrschaft der Wittelsbacher. Der Dreiberg steht als „redendes“ Symbol für den Ortsnamen (Bergheim), der Wellenbalken symbolisiert die Kleine Laber.
In den Unterodnern finden Sie Angaben zu den Bürgermeistern der Gemeinden
Aholfing, Atting, Perkam und Rain,
sowie die jeweiligen Sprechzeiten und Kontaktdaten.
Anschrift
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Verwaltungsgemeinschaft Rain, Schlossplatz 2, 94369 Rain
Gemeinde Aholfing, Schlossplatz 2, 94369 Rain
Gemeinde Atting, Schlossplatz 2, 94369 Rain
Gemeinde Perkam, Schlossplatz 2, 94369 Rain
Gemeinde Rain, Schlossplatz 2, 94369 Rain
Schulverband, Schlossplatz 2, 94369 Rain
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Telefon |
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Fax |
09429/9401-26
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Geschäftsstellenleiter
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Heribert Wagner
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Um Wartezeiten zu vermeiden, bitten wir um vorherige Terminvereinbarung !
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